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Transaktionsanalyse (TA)

Transaktionsanalyse mit AkayaSechs Jahre bildete ich mich in Transaktionsanalyse (TA) aus. Der Begründer der Transaktionsanalyse ist Eric Berne (1910-1970).

Mein Ausbilder war Birger Gooss, der damals in den TA-Kreisen als bester Ausbilder galt. Die Ausbildungsjahre in Transaktionsanalyse waren für mich sehr wertvolle Jahre.

In meiner Arbeit schätze ich  die TA-Modell sehr. Ein wichtiger Teil meiner Arbeit besteht darin, Gefühle zu valedieren, zu helfen, dass Gefühle ernst genommen werden und nicht weiter verdrängt werden müssen. Dabei arbeite ich mit den TA-Konzepten: Skriptbotschaften/ Skriptglaubenssätze, Antreiber, Passivität, Discounting, Dramadreieck, Spiele, Modell der Symbiose, Enttrübung…

Skriptbotschaften können z. B. sein. „Existiere nicht“ „Sei nicht!“

Haben Sie in ihrem Leben schon einmal gedacht, ich mache Schluss? Oder fühlen Sie sich wertlos und nutzlos, nicht geliebt? Das kann auf eine frühe Botschaft unserer Eltern hindeuten. Vielleicht hat ein Elternteil mal gesagt: „Hätte ich dich doch nie bekommen“. - Auch bei körperlichen und seelischen Misshandlungen wird oft die Botschaft „Existiere nicht“ oder „Sei nicht!“ weitergegeben.

Andere Skriptbotschaften können sein: „ Sei nicht Du selbst“. „ Sei kein Kind“. „ Werde nicht erwachsen“. „Sei nicht wichtig“. „Sei nicht zugehörig“. „Denke nicht!“ „Fühle nicht“.

Vielleicht fühlen Sie sich schon beim Lesen dieser  Botschaften angesprochen, die unser Leben sehr prägen. Die TA geht davon aus, dass bis zum 7. Lebensjahr ein vorbewusster Lebensplan abgeschlossen ist. Der vorbewusste Lebensplan beinhaltet verbale und nonverbale Botschaften von unseren Eltern, Erziehern und anderen wichtigen Personen  unserer Kindheit.

Was versteht man unter Antreiber? Antreiber heißen: „Sei perfekt!“. „Sei (anderen) gefällig!“ „Beeil Dich!“, „Streng dich an!“, „Sei stark!“

Durch ein Wort, durch einen Blick, durch bestimmte Verhaltensweisen von Menschen, die uns begegnen, mit denen wir arbeiten,  sind wir oft sofort wieder auf der alten Kindheitsbühne (Skript-Lebensplan).

Wahrscheinlich haben Sie den einen oder den anderen Antreiber auch bei sich entdeckt, oder ?!

Für jede Antreiber-Botschaft gibt es eine Entsprechung, die Erlaubnis. „Du bist gut genug, so wie Du bist“. „Sei Dir selbst zu Gefallen!“ „Nimm Dir Zeit!“ „ Tu`s!“ „Sei offen und drück Deine Wünsche aus!“

Im Erstkontakt steht der gemeinsame Vertrag. „Was möchten Sie für sich verändern und erreichen?“  Meine Grundeinstellung ist, dass ich jeden Menschen in seinem Gewordensein, in Liebe und Respekt, anerkenne („Ich bin okay, Du bist okay“).

Ziel einer jeden therapeutischen Sitzung ist: Autonomie und Skriptfreiheit, d.h. dass Sie ihre Denk- und Verhaltensmuster erkennen können und akzepzieren. Sie verfügen über mehr Wahlfreiheiten, sowohl im privaten wie im beruflichen Umfeld.